zeitrafferin
Julia Seeliger-
18. January 2008 | 3 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
REFORMER Alberts widmet sich auf “Remix” dem Diskussionpapier junger FunktionärInnen, das im Rahmen der Fraktionsklausur herausgegeben wurde. Mit unterzeichnet hatten unter anderem Arndt Klocke, Robert Habeck, Gerhard Schick, Kai Gehring, Ska Keller und Jan Albrecht.
Sehr hübsch!
Peter Alberts ist das Papier aber nicht konsequent genug.
Wenn wir eine mutige Debatte wollen, dann lasst uns doch gleich richtig mutig sein.
Im Eigentlichen geht’s bei dem Papier um die Führungsfragen. Die Spitzenkandidatur will Alberts mit einer Urwahl gelöst sehen.
Ich kann die AutorInnen des Papiers gut verstehen, dass sie aus dem Wunsch, diese Frage nicht zu wichtig werden zu lassen, folgern, es solle darüber keine Urwahl stattfinden. Andererseits steht eine Urwahl für größtmögliche Basisdemokratie, ein urgrüner Wert, den es hochzuhalten gilt. Außerdem bin ich nicht so zuversichtlich wie die AutorInnen, dass ohne Beschluss der Basis durch Urwahl der offene, inhaltlich orientierte und in mutiger Debatte ausgetragene Prozess zur KandidatInnenfindung so stattfinden wird.
Was denkt ihr? Los mit der Debatte – direkt bei Peters Artikel!
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23. September 2007 | 6 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
In der Süddeutschen sind “die sieben Lehren von Göttingen“, formuliert von Dieter Degler, erschienen.
- Die Partei hat einem in der Bevölkerung – vor allem aber bei SPD und Linken – verbreiteten Unbehagen Artikulation verschafft, nach dem Auslandseinsätze deutscher Militärs fragwürdig sind und gründlicher Diskussion bedürfen.
- Die Grünen sind in der Opposition angekommen.
- Emanzipation vom abgetretenen Partei-Übervater Joschka Fischer
- Keine andere deutsche Partei hielt es für nötig, sich so intensiv mit einer derart wichtigen Frage auseinanderzusetzen und dem Thema einen Sonderparteitag zu widmen.
- Künftige Koalitionspartner wissen nun noch besser, mit wem sie es zu tun haben.
- Die Partei leidet unter einem Machtvakuum.
- Taktik ist noch immer keine Stärke der Grünen.
Einsortiert: flügel, parteitag
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8. August 2007 | 14 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Wie ich eben in der netzeitung las, verorten sich 76 Prozent der Grünen-AnhängerInnen als “Links”.
Bei den SPD-Anhängern sehen sich 39 Prozent als «links
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