Julia Seeliger



25 Responses to ““Ich komm aus Kreuzberg, Du Muschi!””

  1. Nun. Wie passen Titel dieses Beitrags und der knappe Text zusammen? Begrüßt man sich so in der WG? Stehen diese Worte ^^ an der Klowand 😉 ? Hat da jemand zum Kätzchen gesprochen? *Kaffee koch*

  2. Hallo Sepp,

    kürzlich war ich mit ein paar FreundInnen, unter anderem auch drei der damals noch zukünftigen MitbewohnerInnen, in dem empfehlenswerten Mädchenfilm “Prinzessinnenbad“. Da gehts darum, wie drei Mädchen erwachsen(er) werden. Und was die so in Kreuzberg erleben (denn da spielt der Film, könnte aber auch überall anderswo spielen. Ist kein “Kreuzberg-” oder “Berlin-Film”.

    Und meine neue WG befindet sich auch in Kreuzberg.

  3. Yippie Yippie Yeah!

  4. Kreuzberg is geil. Is ja immerhin der bezirk von Hans-Christian Sröbele

  5. Ich glaub, das ist sogar der grünste A-Haus-Wahlkreis Berlins.
    Wobei das ja eigentlich schädlich ist, sich immer nur in denselben Kreisen zu bewegen.

    Aber SCHÖN ist es schon. Besonders die Wohnung!

  6. ..was mich ich aergerte, und deshalb ist es gut, dass dieser Film hier angesprochen wird, ist wie die Volksbuehne, die immerhin die Premiere ausrichtete, ich war leider nicht dort, den Film besprach; aus der Perspektive der Volksbuehne handelt es sich um ein mehr oder weniger duesteres Gemaelde der Kreuzberger Realitaet, man
    liest:

    “Anschließend an den “Gipfel der Integration” hat der Dokumentarfilm “Prinzessinnenbad” Premiere, der auf der diesjährigen Berlinale in der Reihe “Perspektive Deutsches Kino” den Preis ,Dialogue en Perspective’ erhielt. Bettina Blümners Film zeigt das Leben im Berliner Kreuzberg. In dem Problembezirk mit hoher Arbeitslosigkeits- und Schulabbrecherquote und einer komplexen Mischung aus konservativer muslimischer Einschränkung und alternativer Berliner Freiheit sind die drei Protagonistinnen zu Hause. Hier verläuft ihr Weg durchs Erwachsenwerden, den sie für das Publikum sehr unterhaltsam ausloten: forsch und unsicher, rau und charmant, stark und verletzlich. Mina, Klara und Tanutscha sind Deutsche, doch “Multikulti” ist für sie kein verklärter Gesellschaftstraum, sondern fordernde Lebensrealität. Minas Vater ist Italiener, Tanutschas Vater Iraner und Klaras Vater lebt in Panama – alle drei haben ihre Familien verlassen. Die Mädchen wachsen bei ihren alternativen Berliner Müttern auf, die inmitten der größten türkischen Gemeinde außerhalb der Türkei versuchen, ihren Töchtern möglichst viel Freiheit zu lassen. So hat Klaras Mutter ihre Erziehung lediglich auf zwei Regeln eingedampft: “Kein Heroin, nicht schwanger werden”. Die Kamera zeigt Tanutscha, Klara und Mina bei ihren Streifzügen durch die Stadt. Aber was aussieht wie eine schöne, wilde Jugend, ist oft einfach ziemlich düstere Realität. In “Prinzessinnenbad” geht es um Drogen, den Umgang mit zerrütteten Familien, Scheitern in der Schule, frühen Sex, Liebeskummer und Freundschaften. ”

    Ich weiss ja nicht, wer die Texte dort verfasst, aber das würde man im Tagesspiegel oder im PI-blog nicht viel anders lesen. Denn stimmt es eigentlich, dieser Gegensatz: ‘konservative muslimische Einschraenkung–alternative Berliner Freiheit’, ist es wirklich so, dass das ‘Konservative’ in Berlin nur von den Muslimen, das ‘Alternative’ vion den’Berlinern’ ausgeht, mal davon abgesheen, dass die Muslime hier ausserhalb des Typus ‘Berliner’ angesiedelt werden. Auch dieser Schlusssatz:’zerruettete amilien, Scheitern in der Schule, frueher Sex’, das liest sich wie aus einer Broschuere der CDU, denn natuerlich geht all das einher: frueher Sex (boese!), zerruettete Familien (von wegen patchwork!), Scheitern in der Schule und Liebeskummer. Ich weiss nicht, in welcher Welt die Volksbuehnen-autoren leben, aber in Reinickendorf, Hellersdorf oder Steglitz zu wohnen kann u.U. ungleich entsetzlicher sein, in jeder Beziehung. Ist es zudem ‘frueh’, mit 15 Sex zu haben, ist Drogenkonsum per se bedenklich? Naja. All das verweist darauf, dass die Volksbuehne in ihrer noch immer latenten und etwas naiven West-Feindlichkeit den dortigen ‘Multikulti’ auf dem Argumentationskompost der Rechten reflektiert, darueber koennen auch Castorfs Brasilien-Nummern nicht hinwegtaeuschen, die durchweg irgendetws folkloristisch-sexistisch-kolonialistisches haben, denn natuerlich musste man aus Brasilien immer das importieren, das den exotistischen Erwartungen des hiersigen Publikums entspricht, dass es dort radikale Formen jenseits dessen gibt, war fuer die Volksbuehne nie interessant.

  7. Apropos Kreuzberg… also ich träume ja immer noch von einer Bude in Prenzlberg, weil ich Hochbahnen so geil finde. Die könnte ich den ganzen Tag begucken. Jetzt sehe ich aber auf Paulas Blog eine Hochbahn und da dreht es sich ja eigentlich, Paulatechnisch, eher um Kreuzberg.
    Wenn man jetzt auch noch in Betracht zieht dass es mittelfristig für mich wichtiger ist in der Nähe von Lingemann und Co zu sein statt wie früher in der Nähe des KaLis stellt sich nun die Frage:
    Julia, sach an, gibt es auch Hochbahnen in Kreuzberg?

  8. Linie Eins (Heisst heute wohl anders.) faehrt von Moeckernbruecke bis zu Schlesischen Tor ueberirdisch durch Kreuzberg.

  9. Ich will einen Korrektur Button!

    Linie Eins (heisst heute wohl anders) faehrt von Moeckernbruecke bis zum Schlesischen Tor ueberirdisch durch Kreuzberg.

  10. Zu Andreas,
    und eigentlich garnicht auf den Titel dieses Blogs eingehen wollend (“……aha….?”) und schon im Begriffe stehend, weiter zu scrollen ob der wie gewohnt unglaublich vielen Zeilen dieses Andreas’, bei denen man längst allerlei und vieles denken kann (wo hat der Mann nur die Zeit her…..), muß ich diesmal uneingeschränkt Lob zollen zu seinen Betrachtungen der Filmkritik der Volksbühne!

    Handelt es sich bei dieser doch eher um eine dieser immer mehr um sich greifenden Inhaltsbeschreibungen als um eine Kritik wie ich sie vorziehe, die dann schon gelungen wäre, enthielte sie doch nur einen weiterführenden Gedanken zu dem betreffenden Kunstwerk. Gerade das Medium Film mit seinen Möglichkeiten der Assoziationen und und unendlich vielen Rezeptionen stellt doch die geniale Basis dafür bereit. Und ganz konkret und sehr bodenständig macht sich nun der Andreas seine Gedanken dazu, Chapeau!

    Nebenbei, ich lese gern den Tagesspiegel, insbesondere auch die Online-Ausgabe wegen der Kommentierungsmöglichkeit, und ich meine auch, daß man auch bei PI vorbeischauen muß. Da geht es immer wieder hochgradig ambivalent zu, aber es ist immer gut, aus dem konventionellen Mainstream auszubrechen.

  11. ..wissen Sie, Thomas, auf Ihre Einschaetzungen kann ich ziemlich gut verzichten.

  12. ..es ist doch immer gut, auf rassistische Art aus dem mainstream auszubrechen, vor allem in Treptow-Köpenick kommt das gut.

  13. … nun Andreas, bei Ihrer Weltläufigkeit (Sie kennen Treptow-Köpenick?), Ihrer Beredsamkeit, die Sie hier so gefällig darzubieten wissen, fehlt vielleicht doch… etwas Gelassenheit?? Mann, Sie wären unschlagbar!

  14. ..wissen Sie, Thomas, leider kann ich nicht umhin, hin und wieder per gepanzertem Fahrrad das gesamte Treptow, anti-Muslim-Minen umfahrend, zu durchkreuzen, um dort unter schwerem Personenschutz das NPD >12%-Areal durchlaufend, die naturwissenschaftliche Bibliothek der Proll-Arier-Uni in Mitte zu erreichen und mir dort ca. 500 Seiten aus mathematischer Literatur zu kopieren, um fuer die naechsten acht Wochen in Neukoelln weilend in Sicherheit zu sein- Ihre Einschaetzungen musste ich im übrigen leider DonBroder petzen, so leid mir das tut.

  15. … nun Andreas, fahren Sie doch demnächst einfach den direkten Weg von Neukölln zur dieser Lehranstalt, dann können Sie auch auf gepanzerte Fahrräder und Personenschutz verzichten. Andererseits – wenn Sie dieses Fahrrad heute für die Fahrradsternfahrt nutzen, dann werden Sie auffallen und ich könnte mich erkühnen, Sie direkt anzusprechen! Sie kennen mich ja mittlerweile, und eh ich’s vergeß, haben Sie Don Broder auch gegrüßt von mir? Er kann sich ruhig mal wieder melden, der Gedankenaustausch ist immer recht erfrischend.

    So, ich muß jetzt los, zur Fahrradsternfahrt, man sieht sich??

  16. ..nun, Herr Fischer, ich fürchte, SIE sind mir zu ambivalent.

  17. Es gehoert mittlerweile wieder zum guten arischen Ton, in solch dreister Weise für eine HaSSpredigerseite wie PI zu werben und so harmlos zu tun, als wuerde man tatsaechlich nur Wasser durch die Duschhaehne laufen lassen und nicht etwas Gas. Ein Fischer fischte frueher Fische, ein Rattenfaenger Ratten und Kinder. Heute laufen geschniegelte kleine Arier wieder in Anzuegen herum, um Seelen fuer ihre widerwaertigen braunen Ziele zu fangen.
    Mir kommt mein koscheres Essen wieder hoch …

  18. … ich weiß nicht, ich weiß nicht, wo soll das alles hier noch enden, da werden die Klötze und die Keile immer gröber und gröber.
    Nun, ich gebe gerne zu, den Herrn DonBroder verwechselt zu haben, aber was der feine Herr hier zum besten gibt, mal ganz abgesehen von seinem sonstigen Umfeld respektive seinem Fanklubb, wenn man also aus diesen Reflexen auf die eigentlichen Denkmuster zurückschließen wollte, was muß der arme Mann für Treffer abbekommen haben. Naja, Einbildung ist auch ne Bildung.

  19. WICHTIG WICHTIG LIEBE LEUTE!

    Um DEM Slogan allgemein “Verhör” zu verschaffen, drängt sich mir die Frage auf:

    GIBT ES EIN T-SHIRT “ICH KOMM AUS KREUZBERG DU MUSCHI”??? WEnn ja, wo um Himmels Willen???

    Habt Dank!

  20. ..Thomas Fischer, mit Verlaub, aber: SIE sind hier die zweifelhafte Person, nicht etwa DonBroder, DonBroders Angriffe moegen der Form nach nicht in Ihren braunen Anzug passen, sie entbehren aber im Gegenstz. zu Ihren Einschaetzungen den Pi-blog betreffend, noch mit so einer scheinheiligen Bemerkung die braunen Tsp-Meinungsforen begleitet, nicht gaenzlich jeder Vernunft. Es ist-gelinde gesagt-ein Skandal, dass sich ein Gruener, wie braun immer auch sein Wahlkreis sein mag, sich fuer auf offensichtliche Weise rassistische und im uebrigen einfach DUMME blogs einsetzt und Kritikern vorwirft, sie waeren nicht entspannt genug, deren ‘gute Seiten’ zu sehen. Waere ich vor Monaten, wie ich es zunaechst vorhatte, Mitglied der Gruenen geworden, würden Sie und der Sie ja mutmasslicherweise umgebende braune Kluengel jetzt am parteiinternen Pranger stehen, denn es ist ja ihr gutes recht, Ihre Meinung zu vertreten, aber doch bitte in der richtigen Partei. Unabhaengig davon: Sie waren der letzte Tropfen in dem braunen Fass der Gruenen-Fragwuerdigkeiten, die es mir unmoeglich machen werden, diese rechte Spiesser-Partei noch jemals zu waehlen, zumindest danke hierfuer.

  21. Was soll das?

    Wieso behaupten Sie, ich setzte mich für „rassistische … und dumme Blogs“ ein? Welche meinen Sie damit? Warum diffamieren Sie die unzähligen Meinungsforen des Berliner Tagesspiegels als „braun“, also als rechtsextremistisch? Vertreten Sie diese „Einschätzung“ nur deshalb, weil jener ominöse DonBroder den Tsp. in einer Schreibweise zitiert, die an jene unselige Schutzstaffel des sog. 3. Reiches erinnert? (Soviel bekloppte Borniertheit kann eigentlich noch nicht einmal die Meinungsfreiheit oder gar die der Kunst für sich in Anspruch nehmen.) Ich denke, daß der Tagesspiegel über diese Denunziationen beruhigt hinwegsehen kann, so er sie denn überhaupt zur Kenntnis nehmen mag.

    Ein bißchen mehr Überblick und Differenzierungsvermögen hätte ich Ihnen angesichts Ihrer sonstigen „wissenschaftlichen“ Beiträge hier in diesem Forum schon zugetraut. Sie wollten doch tatsächlich einmal Mitglied von Bündnis 90 / Die Grünen geworden sein? Die hier offenkundig gewordene rasante Beschleunigung Ihrer Gedankengänge kennt man eigentlich nur von Renegaten und/oder Konvertierten, mutieren diese doch typischerweise zu den schlimmsten Hetzern wider ihre früheren Ideale. Jo, das paßt dann schon zusammen, daß die Grünen selbst gleich in die rechte Ecke gestellt, ins braune Faß gestopft werden.

    Mir scheint, Sie sind weniger an wahrhaftigen politischen Auseinandersetzungen interessiert, Ihnen reicht doch hier Ihre gespreizte Selbstreferenzialität völlig aus. Sabbeln Sie also ruhig weiter, jede weitere Beschäftigung mit Ihnen ist reine Zeitverschwendung.

  22. ok, Thomas Fischer, erlaeutern Sie doch noch einmal Ihren Satz

    “ich meine auch, daß man auch bei PI vorbeischauen muß. Da geht es immer wieder hochgradig ambivalent zu, aber es ist immer gut, aus dem konventionellen Mainstream auszubrechen. ”

    insbesondere dieses ‘immer wieder gut’, hm? Wie meinen Sie denn das, ist es ‘immer wieder gut’, nach extrem-rechts oder in Richtung auf offenbare Auslaenderfeindlichkeit und Xenophobie aus dem Mainstream auszubrechen, haben Sie eigentlich begriffen, dass DonBroders Stil eine BEWUSSTE ironische Spiegelung der Argumente einiger Menschen beim Tagesspiegel, insbesondere des auslaenderfeindlichen Terrors der dortigen Kommentarforen, und vor allem der herrschenden Argumente im PI-blog im Ton des Nazi-‘Stürmers’ oder, wie wie sagen der SS, ist, das Tabu wird bewusst gebrochen um den sehr zweifelhaften Kern der von Ihnen als ‘immer wieder gut’ gepriesenen Haltungen offenzulegen, wie dumm muss man sein, das nicht zu bemerken, Herr Fischer? Sie, Thomas Fischer, sind ein lupenrein rechter Gruener und das steht Ihnen direkt in jede Ihrer Aussagen geschrieben.

  23. wo jibts diese geiln t-shirts”ich komm aus kreuzberg du muschi”?????????????

  24. ich würd mal sagen, im notfall machste dir eins bei spreadshirt selbst.
    oder im lokalen copyshop.

    ich kann – wenn noch gewünscht – ein motiv bei spreadshirt anlegen. auf ökologischen und fairen shirts.

  25. Hm, im Moviemento am Kottbuser Damm gibts die, leider für Männer nur in den Größen L/Xl…wenn wer ne Idee hat wos die noch in kleiner gibt, immer her damit…für Mädels ham die da alle Größen…