-
Debatte zum Debattenpapier
3REFORMER Alberts widmet sich auf “Remix” dem Diskussionpapier junger FunktionärInnen, das im Rahmen der Fraktionsklausur herausgegeben wurde. Mit unterzeichnet hatten unter anderem Arndt Klocke, Robert Habeck, Gerhard Schick, Kai Gehring, Ska Keller und Jan Albrecht.
Sehr hübsch!
Peter Alberts ist das Papier aber nicht konsequent genug.
Wenn wir eine mutige Debatte wollen, dann lasst uns doch gleich richtig mutig sein.
Im Eigentlichen geht’s bei dem Papier um die Führungsfragen. Die Spitzenkandidatur will Alberts mit einer Urwahl gelöst sehen.
Ich kann die AutorInnen des Papiers gut verstehen, dass sie aus dem Wunsch, diese Frage nicht zu wichtig werden zu lassen, folgern, es solle darüber keine Urwahl stattfinden. Andererseits steht eine Urwahl für größtmögliche Basisdemokratie, ein urgrüner Wert, den es hochzuhalten gilt. Außerdem bin ich nicht so zuversichtlich wie die AutorInnen, dass ohne Beschluss der Basis durch Urwahl der offene, inhaltlich orientierte und in mutiger Debatte ausgetragene Prozess zur KandidatInnenfindung so stattfinden wird.
Was denkt ihr? Los mit der Debatte – direkt bei Peters Artikel!
Einsortiert: flügel, zukunft
Verschlagwortet: strategie
auch noch zum Thema
3 Responses to “Debatte zum Debattenpapier”
-
Peter Alberts
Ich gebe zu, das ist jetzt sehr rechthaberisch, aber angesichts der Selbsternennung von Künast/Trittin hat sich meine Befürchtung aus dem Satz “Außerdem bin ich nicht so zuversichtlich wie die AutorInnen, dass ohne Beschluss der Basis durch Urwahl der offene, inhaltlich orientierte und in mutiger Debatte ausgetragene Prozess zur KandidatInnenfindung so stattfinden wird.” ja wohl bestätigt.
-
Nein, du hast ja Recht. Interessiert aber irgendwie Zuwenige.
-
ich lese es.