zeitrafferin
Julia Seeliger-
29. May 2007 | 43 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Alles läuft, Vegan ist ne jute Sache und auf junggrünen Veranstaltungen ist es auch kein Problem, sich so richtig vollzuessen. Mit Tierrechten kann ich mich allerdings immer noch nicht anfreunden, obwohl mir ein befreundeter BUND-Jugend-Funktionär versichtert hatte, dass man sich im Laufe der Zeit “auch mit der Tötungsmaschinerie befassen” würde.
Was mir immer noch fehlt, sind meine geliebte Lindt-Schokolade – ich meine all die leckeren Sorten, die Milch enthalten – und Hering.
Bild von ☃ via flickr (Lizenz)Ich glaube, Hering wird wirklich eine Ausnahme bleiben, den werde ich schon einmal im Monat essen. Wie der Greenpeace-Fischratgeber sagt, ist das mit dem Hering auch nicht das allergrößte Problem, andere Fischarten sind wesentlich bedrohter. Einfach mal reinlesen (PDF), dann fällt der durchdachte Essens-Konsum auch wesentlich leichter!
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7. March 2007 | 23 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Meine Rezepte-Reihe setze ich mit dem Leberwurst-Apfel-Döner fort.
Man nehme:
- 1/4 Fladenbrot
- 1/2 Apfel
- Leberwurst nach Geschmack (möglichst BIO)
Das 1/4 Fladenbrot schneide man mittig auf, streiche die Leberwurst hinein. Dann schneide man den Halb-Apfel in Scheiben (nicht ohne zu vergessen, ihn vorher zu entgehäusen). Die Apfel-Scheiben fülle man in das leberwurstbestrichene Fladenbrotviertel.
Guten Appetit!
Ein gutes Gericht für späte Abende.
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So lecker, dass es kein Foto geben kann!
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28. January 2007 | 4 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Kürzlich lud ich ein paar FreundInnen zum Essen ein. Ich stellte unterschiedliche Speisen zur Wahl, unter anderem auch Kohlsuppe. Verwundert musste ich feststellen, dass sich niemand dieses exquisite Gericht wünschte. Und das, obwohl es doch im Januar kaum ein ökologischeres Gericht gibt als die jahreszeitengerechte Kohlsuppe! Ich war entrüstet, vermute aber, dass meine FreundInnen noch Berührungsängste mit dem leckeren, bisweilen aber verrufenen Gericht haben.
Deswegen schnell ein leckeres Kohlsuppenrezept zum selbst ausprobieren.
Es werden benötigt:
- 1 Kohlkopf
- Möhren
- Zwiebeln
- Kartoffeln
- Brühe
- Wasser
- Öl
- Salz, Pfeffer
- viel Kümmel
- für die scharfe Variante: Chili-Schoten
Die Zwiebeln anbraten, dann mit viel Kümmel, Salz und Pfeffer anwürzen. Bei Bedarf ungefähr vier Chilischoten hineinwerfen. Auf die glasig gedünsteten Zwiebeln den in mundgerechte Stückchen gehackten Kohl werfen, den Kohl ebenfalls glasig dünsten. Nach einiger Zeit dann die Möhren hinein. Obacht: Nicht zu wenig Öl benutzen, sonst schmeckt es nach Diät. Viel Öl trägt viel Geschmack!
Mit Brühe aufgießen, bis alles mit Wasser bedeckt ist. Obendrauf noch die Kartoffeln – ebenfalls mundgerecht geschnitten.
Das alles erstmal 10 Minuten durchkochen lassen, dann umrühren und etwa eine weitere kleine Zeit (etwa eine 1/4 Stunde) auf niedriger Stufe durchkochen. Wenn alles gar ist, Kochplatte aus und abkühlen lassen.
Am besten schmeckt Kohlsuppe, wenn sie aufgewärmt wird.
Und dann? Der Kohl muss weg!
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