Julia Seeliger



21 Responses to “Mehr E wagen!”

  1. hmm, E-Panzer für Afghanistan

  2. Geh doch zur Piratenpartei 😛

  3. […] Frau Seeliger weist auf folgenden Poll hin: Die Bielefelder Grünen lassen abstimmen, welches Wahlplakat das beste zur Bundestagswahl 2009 sei … leider haben Sie den Vorschlag aus dem Hamburger Stadtteil Moorburg nicht berücksichtigt. […]

  4. Mein Kommentar:
    http://5minutenpause.com/post/139069336/mein-kommentar-zum-neuesten-plakat-der-gr-nen-zur
    😉

  5. @Holger

    Höhö 🙂

  6. Bei er Europawahl hab ich sie zumindest noch gewählt. Mal schauen was sie bis zum nächsten Mal noch so machen 😉

  7. Wider das Vergessen…

    Bei den Grünen aus Bielefeld darf man sein Lieblingswahlplakat wählen, z.B. jenes links (via Zeitrafferin).

    Jetzt mal Klartext: In der Opposition herumschreien kann jeder. Ihr wart acht Jahre in der Regierung, liebe Grünen. Der Innenminister hie…

  8. BohemianBerlin

    Die Grünen fordern jetzt also mehr E-Autos?!

    E-Autos sind bei Leibe keine Alternative zum Ausbau des ÖPNV und des nicht motorisierten Individualverkehrs!
    Auch für E-Autos:
    – müssen Autobahnen gebaut werden
    – fällt Lärm an
    – fallen massiv CO2-Emissionen an (50% der CO2 Emissionen fallen beim Bau eines Autos an)
    – werden Menschen überfahren
    – wird Platz in der Innenstadt für den Verkehr entwidmet

    Im schlimmsten Falle wird das Autos ja dann auch noch mit Atomenergie angetrieben. Beim jetzigen Energie-Mix produziert eine Benzin-Autod nicht mehr Dreck als ein E-Auto!

    Früher waren die Grünen ja wenigstens noch im Bereich Verkehrspolitik kompetent…

  9. BohemianBerlin

    Oder ist das Plakat Satire? (ernst gemeinte Frage!)

  10. zumal die Metalle für die accumolatoren der e- autos gar nicht weltweit vorhanden sind … die sache ist viel komplexer als einfach mal mit strom zu fahren . es geht wohl wieder in die falsche richtung . ich verstehe ja das der Vverbrennungsmotor nur zu 40 % für die nutzung der fortbewegung gebraucht wird aber stromgewinnung muss erst mal dezentralisiert werden um effizienter mobil zu werden . dabei muss aber auch begriffen werden, wie viel mobil eigentich der mensch braucht und wie viel mobile mensch eigentlich die erde verkraftet

    da das ganze ja auch unter dem stern der anstehenden wahlen steht möchte ich mal erwähnen das ich glaube das demokratie auch schädlich ist , denn die wahlergebnisse der letzten wahlen sind im ergebniss die einer wachsenden vergreissten gesellschaft die nicht in die zukunft denkt.

  11. Vermute, das mit den Autos hat was mit der aktuellen Debatte um die Autoindustrie und mit dem “Green New Deal” zu tun. Ich finde das nicht schlecht von der Botschaft.

    Bezüglich der grünen Beschlusslage zu Verkehrspolitik bzw. ob dieses Plakat durch diese gedeckt ist, bitte ich mal jemand im Bundestagswahlprogramm oder Grundsatzprogramm zu wühlen.

  12. E-Autos sind eine sinnvolle Ergänzung zum ÖPNV … in den Städten, aber auch auf dem Land. Der ÖPNV-Ausbau ist wichtig, ist aber kein Allheilmittel!

  13. BohemianBerlin

    Die Grünen machen genau *1* Plakat zur Verkehrspolitik. Hier sollte mensch den Ausbau der Bahn, billigere Fahrpreise oder das Fahrrad als moderne Verkehrsmittel beworben sehen. Aber im einzigen Verkehrsplakat den Kauf und die Produktion von Autos zu fordern – kann ich nicht nachvollziehen. Zumal ich mir sicher bin, dass CDU/SPD/FDP auch E-Autos fordern…

  14. Mir fällt bei diesem Plakat wieder die Geschichte zum EV1 (General Motors) ein:

    http://de.wikipedia.org/wiki/EV1

    Es gibt dazu auch einen Film:

    http://en.wikipedia.org/wiki/Who_Killed_the_Electric_Car%3F

    Mehr zu “grünen” Elektroautos findet man in diesem PDF der Bundestagsfraktion:

    http://www.gruene-bundestag.de/cms/publikationen/dokbin/282/282584.reader_faehrt_das_auto_der_zukunft_elekt.pdf

    Gruß
    Marc

  15. @BohemianBerlin:

    Wie bereits angedeutet, ist das ja primär kein Plakat zur Verkehrspolitik, sondern zur Wirtschaftspolitik. Also Beispiel für einen Teil des Green New Deal: Autoindustrie auf umweltfreundlichere Technologien umrüsten. Das ist meines Erachtens erstmal isoliert von Verkehrspolitik zu betrachten, die ja zum größten Teil sowieso eher in Kommunen, Kreise und Länder gehört, nicht in den Bund.

  16. @ Björn
    verkehrspolitik fängt bei mir auch bei der frage “wegezeit zum arbeitsplatz” an . wenn man 2 1/2Std hin und 2 1/2Std zurück für zumutbar erklärth , der braucht sich nicht wundern wenn fabriken auf der grünen wiese gebaut werden. am besten wir lassen unsere politiker mal täglich 5 Std zu fuß laufen und danach 8 Std am fließband arbeiten (braucht joschka auch mal wieder ) . einige gesetze sind auf mobilität ausgerichtet und so kann es nicht weiter gehen . danach kann man steuergesetze machen die, die auto industie zwingt nachzudenken .

  17. Finde das hier mit das schwächste Plakat der Kampagne. Mir gefällt “Bio Baby”, “Es geht ums Ganze” und “Jobs, Jobs, Jobs”.

  18. Benedikt Wildenhain

    @BohemianBerlin

    Es gibt diverse kleinere Elektrofahrzeuge, die deutlich weniger Platz als ein normaler PKW benötigen. Lärm? Von welchen Fahrzeugen sprichst du? Ich fahre gerade ein Twike zur Probe, von außen ist der Motor ähnlich laut zu hören wie der Summer, der den aktivierten Blinker signalisiert. Mein Fahrrad mit altem Seitenläufer (Dynamo) ist deutlich lauter, da könnte man eher noch über leise künstliche Lärmquellen nachdenken um FüßgängerInnen zu warnen. Unfälle gibt es auch zwischen FüßgängerInnen und RadfahrerInnen, ein vergleichsweise langsames E-Fahrzeug mit geringem Gewicht (<400 kg) birgt für einen Fußgänger ein geringeres Risiko als ein schnelles Fahrzeug mit 1,5t. Und für kleinere Fahrzeuge reichen auch schmalere Wege. Fahrradstraßen mit Freigabe für PKW empfinde ich als Radfahrer angenehmer als einen schmalen Radweg, außerdem werden diese seltener von anderen Verkehrsteilnehmern falsch benutzt (als Parkplatz oder erweiteter Fußgängerweg). Wenn die Innenstädte frei von Individualverkehr sind (Lieferverkehr wird sich wohl kaum vermeiden lassen), werden Einkaufszentren weitab der Stadtmitte gebaut und genutzt, dann ist die Innenstadt zwar abgasärmer, global wird aber mehr CO2 emittiert.

    P.S.: Für die private Nutzung würde ich auch ein S-Pedelec o.ä. bevorzugen, aber für größere Transporte ist das leider eher ungeeignet.

  19. Wie so oft, gilt auch hier (Motorisierter Individualverkehr): Weniger waere mehr.

  20. Vorstellung der Plakate bei YouTube:

    E-Wagen ab Minute 4:22

    http://tinyurl.com/lo7f9t

    Marc

  21. Passt doch gut zu den Grünen. Heute morgen musste ich lesen, dass nach dem Massenumfal auf der A2 die grüne Landtagsfraktion in Niedersachsen eine durchgängige elektronische Verkehrsbeeinflussung auf der A2 fordert und einen kompletten 3-spurigen (eigentlich 6-spurigen) Ausbau der Trasitstrecken A2 und A7. Das hätte der ADAC nicht besser formulieren können. Sorry, meine Stimme zu Bundestagswahl ist damit für die Grünen verloren.