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zeitrafferin

Julia Seeliger
  • 29. January 2008 | 8 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
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    Wie eine kürzlich erschienene Studie von Zogby International herausfand, würden 99 Prozent der Befragten (1028 Teilnehmende) auch nach einer Legalisierung aller Drogen keine harten Drogen konsumieren – lediglich 0,6 Prozent würden dies tun, 0,4 Prozent sind unentschlossen.

    Gefragt wurde “If hard drugs such as heroin or cocaine were legalized, would you be likely to use them?” Die Antworten auf diese eine Frage werden dann im weiteren noch nach Geschlecht, politischer Einstellung und zahlreichen anderen Parametern – wie beispielsweise der Affinität zu mySpace – aufgeschlüsselt dargestellt.

    Man kann sich angesichts solcher Zahlen mit einiger Berechtigung die Frage nach dem Sinn des Drogenverbots stellen.

    Über die Studie gelesen habe ich im aktuellen Newsletter des Deutschen Hanf Verbandes. Dort werden die Zahlen auch kommentiert.

    Wenn man von der statistischen Fehlerquote absieht, entsprechen diese Zahlen der gegenwärtigen Konsumentenverteilung. Sie widersprechen damit der amtlichen Lesart, nach der das Verbot von Drogen dazu führe, dass die Nachfrage sinke. Vielmehr zeigen sich die konsumwilligen Amerikaner vom Legalitätsstatus unbeeindruckt.

    8 Kommentare
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