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zeitrafferin

Julia Seeliger
  • 6. February 2008 | Comments Off on Razzien gegen Grower | Trackback | Internet ausdrucken
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    Nach Informationen des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen haben am Montag, den 28.01.2008, rund 1.600 Polizeibeamte in ganz Deutschland 235 Wohn- und Geschäftsräume durchsucht. Die meisten aufgeflogenen Gärtner waren aber eher kleinere “Grower”. Zwei Drittel aller Durchsuchungen blieb ohne Ergebnis.

    Durchsucht wurden die Leute, weil sie beim Online-Growshop Catweazel bestellt hatten: Die Bestellungen waren von der Polizei über mehrere Monate hinweg überwacht worden. Mit diesen Daten wurden die Hausdurchsuchungen durchgeführt, obwohl die Kunden ausnahmslos legale Produkte gekauft hatten – zum Teil hatten die Durchsuchten nichts anderes als Blumentöpfe bestellt.

    SpiegelTV hat auch darüber berichtet.

    Youtube Razzien

    Mehr beim Deutschen Hanfverband, der wie immer zeitnah eine umfassende Zusammenfassung erstellt hat.

    Comments Off on Razzien gegen Grower
    Einsortiert: drogen, polizei
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  • 1. November 2007 | 21 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Aus aktuellen Anlass habe ich eine Reisewarnung für die Mitglieder der GRÜNEN JUGEND geschrieben. Dabei habe ich mich an den Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes orientiert. Am kommenden Wochenende wird der Bundeskongress der GRÜNEN JUGEND in Würzburg stattfinden.

    1. Bringt kein Gras zum Bundeskongress mit!
    2. Lest Euch die Reisewarnung gut durch!
    3. Das ist kein Witz!
    4. Und sagt nachher nicht, wir hätten Euch nicht gewarnt!

    Reisewarnung

    Vor Reisen nach Bayern bei gleichzeitigem Mitsichführen von Cannabisprodukten oder anderen Drogen wird gewarnt. Dies gilt in besonderem Maße für Franken, und dort für Würzburg.

    In ganz Bayern besteht ein hohes Risiko, Opfer von Polizeirepression zu werden. Vor allem am und im Bahnhof Würzburg sind Übergriffe durch Beamte sehr wahrscheinlich.

    Sogar beim Umsteigen – also nur beim Wechsel von einem Gleis auf das gegenüberliegende – kann es zu Kontrollen kommen. Zudem ist regelmäßig zu beobachten, dass Beamte mit Drogenspürhunden an den Gleisen patroullieren.

    Es wird auf Grund der verschärften Sicherheitslage absolut davon abgeraten, Cannabisprodukte oder andere Drogen mit sich zu führen. Junge, alternativ aussehende Menschen müssen damit rechnen, verdachtsunabhängigen Kontrollen durch Staatsbeamte unterworfen zu sein. Gewarnt werden deswegen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bundeskongresses in Würzburg!

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    21 Kommentare
    Einsortiert: drogen, grüne jugend
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  • 30. October 2007 | 25 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Wie zahlreiche Medien berichten, hat Arnold Schwarzenegger in einem GQ-Interview Aussagen zu Marihuana gemacht und implizit zu mehr Differenzierung bei Drogen aufgerufen:

    “Das ist keine Droge. Das ist ein Blatt”, erklärte Schwarzenegger. “Meine Droge war es, Eisen zu stemmen, glauben Sie mir.”

    In dem Interview wandte sich Schwarzenegger auch gegen die Stigmatisierung von drogenkonsumierenden Menschen, konkret PolitikerInnen. Er wolle keinen Politiker verurteilen, der Drogen nimmt.

    “Die Aufgabe eines Politikers ist es, das zu tun, was das beste für die Menschen und das Land ist”, sagte er. “Warum sollte es mich interessieren, wenn ein Politiker jeden Abend Schlaftabletten nimmt, solange er seine Arbeit erledigen kann?”

    Schwarzeneggers Verlautbarungen sind nicht gerade differenziert, zeigen jedoch mehr drogenpolitische Reife als die hochideologischen und langsam nicht mehr zu ertragenden Tiraden von Professor Thomasius, der erst kürzlich wieder mit Cannabis-Lügen durch den Blätterwald rauschte.

    Dabei sei Cannabis heute wegen seines bis zu 20 Prozent hohen THC-Gehalts (Tetrahydrocannabinol) deutlich gefährlicher als vor 20 Jahren.

    Wie problematisch Kiffen vor allem in der Pubertät sei, belegten neuere Untersuchungen. Dabei gehe es sowohl um psychische Erkrankungen als auch um gravierende Entwicklungsstörungen. Langjähriger Cannabismissbrauch könne dazu führen, dass 22-Jährige den Entwicklungsstand von 16-Jährigen hätten.

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