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Von Günther Amendt ist ein neues Buch erschienen. Anlässlich dessen sind auf dem Webangebot der “Zeit” zwei Interviews über Drogenpolitik, das Buch „Die Legende vom LSD“ (Zweitausendeins) und über LSD an sich zu lesen.

ZEIT ONLINE: Sie halten sich bei der Beschreibung des Rauschs ziemlich zurück. Warum eigentlich?

Amendt: Das überrascht mich. Ich finde, dass ich sehr weit gegangen bin. Lange Zeit habe ich darauf verzichtet, öffentlich von diesen Erfahrungen zu sprechen. Es erschien mir unfair. Ich bin Experten begegnet, die wussten, worum es ging, ohne selbst jemals mit Drogen in Berührung gekommen zu sein. Das armselige Niveau, auf dem die drogenpolitische Debatte heute geführt wird, und die Dummheit, mit der eine neue Generation von Politikern und Auftragsforschern die längst gescheiterte Drogenpolitik noch immer rechtfertigt, verlangt geradezu danach, Erfahrungswissen ins Spiel zu bringen.

Jetzt bei Amazon gefunden: “Rauschzeichen” von Hanfparade-Aktivist Steffen Geyer.

Das Buch wird allerdings in zweifelhafter Nachbarschaft angeboten.

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Mein Vorschlag: Kaufen Sie zwei, schmeißen sie eines weg!