zeitrafferin
Julia Seeliger-
11. February 2008 | Comments Off on Die “Tonne” – Figur der Zukunft? | Trackback | Internet ausdrucken
Was muss ich da über die Zukunft der Konfektionsgrößen lesen?
Laut deutscher Bekleidungsindustrie misst der deutsche Mann im Durchschnitt 178 Zentimeter, die Figur der deutschen Frau entwickelt sich stark in Richtung Tonne. Vorbei die Ära der Wespentaille.
Beim Mann geht der Trend wahrscheinlich in Richtung Bierbauch – darüber wurde aber nicht explizit berichtet. ExpertInnen in Spanien entwickeln offenbar aktuell neue Standards für Konfektionsgrößen – diese könnten bald auch in bundesdeutschen Boutiquen auftauchen
Die großen spanischen Modefirmen Zara und Mango, die auch in vielen deutschen Fußgängerzonen vertreten sind, wollen ihre Entwürfe nicht länger an den Maßen der Frauen vorbei entwerfen. In den nächsten Wochen will man sich mit Vertretern der spanischen Regierung zusammensetzen und über die neue Größeneinteilung beraten.
Laut einem Bericht von “TimesOnline” sollen künftig vier Zahlen den Weg zur perfekt sitzenden Kleidung weisen: Größe, Hüft-, Taillen- und Brustumfang. Die spanische Regierung hofft, dass die neue Einteilung, sollte sie von den Kundinnen akzeptiert werden, in ganz Europa Zukunft haben könnte.
Interessante Sache – manchmal kauf ich ja auch neue Kleidung. Meist geh ich aber in den Second-Hand-Shop, da sind die Größenschilder meist ausgewaschen, man muss eh alles anprobieren. Ist auch kein Problem. Oft kriege ich auch ausgemusterte Kleidung von meinen Freundinnen geschenkt …
Comments Off on Die “Tonne” – Figur der Zukunft?
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18. January 2008 | 3 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
REFORMER Alberts widmet sich auf “Remix” dem Diskussionpapier junger FunktionärInnen, das im Rahmen der Fraktionsklausur herausgegeben wurde. Mit unterzeichnet hatten unter anderem Arndt Klocke, Robert Habeck, Gerhard Schick, Kai Gehring, Ska Keller und Jan Albrecht.
Sehr hübsch!
Peter Alberts ist das Papier aber nicht konsequent genug.
Wenn wir eine mutige Debatte wollen, dann lasst uns doch gleich richtig mutig sein.
Im Eigentlichen geht’s bei dem Papier um die Führungsfragen. Die Spitzenkandidatur will Alberts mit einer Urwahl gelöst sehen.
Ich kann die AutorInnen des Papiers gut verstehen, dass sie aus dem Wunsch, diese Frage nicht zu wichtig werden zu lassen, folgern, es solle darüber keine Urwahl stattfinden. Andererseits steht eine Urwahl für größtmögliche Basisdemokratie, ein urgrüner Wert, den es hochzuhalten gilt. Außerdem bin ich nicht so zuversichtlich wie die AutorInnen, dass ohne Beschluss der Basis durch Urwahl der offene, inhaltlich orientierte und in mutiger Debatte ausgetragene Prozess zur KandidatInnenfindung so stattfinden wird.
Was denkt ihr? Los mit der Debatte – direkt bei Peters Artikel!
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