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zeitrafferin

Julia Seeliger
  • 21. July 2006 | Comments Off on Tagebuch eines Killers | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Heute ist offensichtlich der “Tag der Tiere”. Es muss an dieser Stelle unbedingt noch auf Jeff, den Kleintierkiller hingewiesen werden.

    Jeff, der Kleintierkiller

    Jeff selbst bloggt natürlich nicht selbst. Wer setzt sich schon mit blutigen Tatzen an den Rechner? Dafür hat der prominente Mäusertöter seine willigen Schergen …

    Comments Off on Tagebuch eines Killers
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  • 21. July 2006 | 2 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Hummel bei der Arbeit

    Kürzlich auf der Terasse:

    Person A: “Hummeln finde ich viel cooler als Bienen, die essen auch Honig, sammeln aber nicht so ein Vermögen an, sondern leben fröhlich in den Tag hinein.”

    Person B: “Dafür sterben sie im Winter.”

    Ein Plädoyer für den Hummel-Lifestyle

    Hummeln haben es ganz einfach nicht nötig, dagoberthaft Honig anzuhäufen. Nur kleine Mengen Süsses wird von den Arbeiterinnen in leeren Brutzellen abgelegt. Die Hummel lebt vom Rüssel in den Mund.

    Sympathisch kommt sie daher, die kleine Brummkreiselin mit der paradoxen Flug-Physik. Pazifistischer als andere Insekten ist die Hummel auch noch eingestellt, wenn auch nur auf Grund wenig stark ausgebildeter Stachelmuskeln. Aber seien wir mal nicht so: Fakt ist, sie sticht den Menschen seltener. Und wer, wenn nicht der Mensch, steht denn im Mittelpunkt unserer Politik?

    Pazifistisch und relaxt: Die Hummel als Vor- und Sinnbild für die utopische Hummel-Gesellschaft von morgen? Vielleicht. Wenn wir alle ein bisschen mehr Hummel wären und weniger an den Honig – Verzeihung, ans Geld – denken würden, wäre doch die Welt schon ein ganzes Blütchen besser! Etwas mehr Herumhummelei würde nicht schaden: Wer würde das nicht unterschreiben…

    Die Hummel – weiblich! – ist zudem auch kulturgeschichtlich emanzipativ-anarchistisch konnotiert: Ein alter Aberglaube sah die Hummel als Verkörperung von Hexen. Man sagte, dass die Zauberfrauen sich in Hummeln verwandelten, wenn ihnen gerade mal langweilig war. Oder auch wenn sie mal den Besen im Hexenhaus lassen und inkognito fliegen wollten. Wer weiss es schon – ich habe weder eine Hexe noch eine Hummel dazu befragt.

    In diesem Sinne: Ein fröhliches Hummel-Hummel – bzw. Hex-Hex!

    P.S. This was not a Tiervergleich.

    2 Kommentare
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  • 19. July 2006 | 3 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    In den letzten Tagen haben sich Mittdreissiger bei den Grünen für eine Jamaika-Koalition stark gemacht. Das Sommerloch macht’s möglich. Doch Berninger und Co. irren: Jamaika ist jetzt keine Lösung.

    Ein Kommentar

    Eine Jamaika-Koalition mit einer starken grünen Partei könnte sehr wohl sexy sein: Zusammen mit der FDP könnten die Grünen die CDU bei den BürgerInnenrechten in den Schwitzkasten nehmen. Ob Schily oder Schäuble – die Unterschiede sind marginal.

    Bei anderen Fragen innerhalb der Koalition könnte sich die Partei als laute Anwältin der Sozialen Gerechtigkeit und der Ökologie profilieren. Dazu käme, dass Grüne Verlogenes aufdecken könnten – gemeint damit ist Inkonsequenz beim Liberalen innerhalb der FDP und beim Christlichen innerhalb der CDU.

    Die SPD hat in rot-grünen Zeiten mit ihrer Volksparteihaftigkeit die Grünen viele Kröten schlucken lassen. Obacht: Es gibt keine Äquidistanz zu den Volksparteien. Dennoch stellt sich die Frage, wieviel schlimmer es mit den Schwarzen gewesen wäre. Was das Einhalten von Vereinbarungen betrifft, so hört man, soll es ja mit der CDU gar besser sein als mit den Sozen, die öfter mal etwas ganz anderes machen, als sie zuvor versprochen haben.

    Jetzt aber – jetzt ist ganz bestimmt nicht der richtige Zeitpunkt, um eine solche Innovation zu wagen. Die Grünen sind noch nicht so weit, Rot-Grün ist noch nicht verdaut. Die Bundestagsfraktion ist keinesfalls stark genug, grüne Inhalte konsequent zu vertreten.

    Diejenigen, die jetzt Jamaika fordern, diese graugesichtigen Jungspunde ohne Persönlichkeit, sollten erst einmal Inhalte definieren, und an Hand derer herunterargumentieren, warum sie jetzt und heute für Jamaika sind. Und zwar Inhalte, die nicht nur eine Fraktionssitzung, sondern auch eine BDK mit mehr als 50 Prozent passieren können.

    Presse statt Klasse – das scheint das kurzfristige, wenig nachhaltige Interesse dieser jungen grauen Herren bei den Grünen zu sein. Partei und Fraktion sollten nicht auf das Jamaika-Gekrähe dieser Ausführungspolitiker hineinfallen. Grüne wollen gestalten – und nicht nur pragmatisch verwalten!

    Der Bundesvorstand der GRÜNEN JUGEND hat zu den Jamaika-Verlautbarungen ein Papier herausgegeben.

    Im Blog von Sebastian Brux habe ich noch eine schöne Illustration zum Thema gefunden.

    Berninger der Bedeutungslose

    Hier noch mein zweiter Kommentar, der etwas mehr auf Inhalte eingeht als der erste:

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  • 19. July 2006 | 3 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    In den letzten Tagen hatte ich ICQ nicht mehr benutzt. Auf Grund von Verbindungsproblemen kam ich “eh nicht mehr rein”. So installierte ich mir auch endlich den “tolleren” (weil leichteren, besser benutzbaren ….) Messenger Psi. Dort kann man aber nicht so einfach ICQ-Kontakte hinzufügen wie bei Gaim oder bei Kopete (oder wie bei Trillian). Das war bisher ein Grund für mich gewesen, diesen Messenger nicht zu benutzen.

    Nach ein paar Tagen “purem Jabbern” vermisste ich aber meine Freunde, die ich “von ICQ” und “von AIM” her kannte. Eine Lösung musste her. Die fand ich in diesem tollen HowTo. Dort ist sehr allgemeinverständlich – also auch für Menschen ohne Computeraffinität – beschrieben, wie man über Psi auf den ICQ-Trip kommt. Nun kann ich über meine Jabber-Accounts Kontakt zu ICQ und zu AIM aufnehmen.

    Sollte man nachmachen. ICQ ist böse Überwachung, kommerziell, keine “Freie Software” … ach was weiss ich noch alles. Ergo politisch nicht korrekt und drüber hinaus nicht gut für diejenigen, die es benutzen. Ach ja: Psi gibts für Linux und für Windows. Also keine Ausreden!

    Ein kleiner Auszug aus den ICQ-Nutzungsbedingungen (keine Gewähr für korrekte Übersetzung!)

    Sie erklären sich damit einverstanden, dass sie beim Senden von jeglichem Material oder Informationen über irgendeinen der ICQ-Dienstleistungen das Urheberrecht sowie jegliche weiteren eigenen Rechte an dem gesendeten Material oder der gesendeten Informationen abtreten. Sie stimmen weiterhin zu, das die ICQ Inc. bemächtigt ist, gesendetes Material und gesendete Informationen nach eigenem Ermessen auf die Arten zu nutzen, die sie als angemessen erachtet, einschließlich dem Veröffentlichen oder Verteilen des Materials.

    P.S. Vielleicht kann man auch mit Gaim über seinen Jabber-Account ICQen. Die Motivation, es dort auszuprobieren, wurde aber durch die Möglichkeit, direkt auf ICQ zuzugreifen und ebensolche Accounts hinzuzufügen, bei mir nachhaltig gedämpft.

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